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Um Borgentreich verdient gemacht

Adolf Gabriel und Josef Lenz für ihre 40-jährige Treue zur CDU geehrt

Borgentreich (ben). Mit Adolf Gabriel (78 Jahre) und Josef Lenz (81) konnten die Christdemokraten in Borgentreich am vergangenen Mittwoch in der Seniorenwohnanlage zwei besonders verdiente Mitglieder für ihre 40-jährige Treue zur CDU ehren.

Adolf Gabriel, Landwirt und seit 1994 Ehrenbürger der Stadt, war in den Jahren 1966 bis 1969 Ratsherr der ehemals selbständigen Stadt Borgentreich.
Nach der kommunalen Neugliederung zog der Borgentreicher am 4. Mai 1975 in den Rat der Stadt Borgentreich ein und wurde am 21. Mai 1975 zum Ersten stellvertretenden Bürgermeister gewählt. Seit dem 4. Februar 1981 war Gabriel Bürgermeister der neu gebildeten Stadt Borgentreich.
In der Zeit vom 1. August 1975 bis 22. November 1994 versah Adolf Gabriel gleichzeitig die Aufgaben eines Ehrenbeamten als Ortsvorsteher seiner Heimatstadt.
Der Jubilar habe sich, so Bürgermeister Bernhard Temme und CDU-Stadtverbandschef Werner Dürdoth, in dieser Zeit um die Stadt Borgentreich besonders verdient gemacht. »Er verstand es, in ruhiger, ausgeglichener, überlegener und humoriger Art auf gegensätzliche Interessen einzuwirken, Konflikte zu lösen und für einen Ausgleich zu sorgen«, erklärte Werner Dürdoth in seiner Laudatio. Er habe sich stets mit voller Kraft und ganzem Herzen seiner ihm übertragenen Aufgabe gewidmet. »Insbesondere hat sich der Jubilar nach der Neubildung der Stadt Borgentreich um das Zusammenwachsen der früher selbstständigen Gemeinden zu einer Gemeinschaft große Verdienste erworben«, sagte der Stadtverbandschef.
Josef Lenz gehörte in den Jahren von 1975 bis 1979 dem Rat der Stadt Borgentreich an. Der Borgentreicher gehörte vor der kommunalen Neugliederung von 1967 bis 1975 dem Gemeinderat von Borgentreich an.
Josef Lenz habe aktiv am Gemeindeleben teilgenommen und sich sowohl ideell als auch finanziell besonders für die Schützenhalle eingesetzt, unterstrich Werner Dürdoth. Bürgermeister Bernhard Temme bezeichnete beide CDU-Jubilare als Vorbilder, sowohl parteipolitisch als auch in ihrem Einsatz für das Gemeinwohl.

Artikel vom 07.05.2005