07.05.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Juli-a-Problem
Im Schwesternwohnheim, in das Julia im Sommer gezogen war, gab es nur eine Telefonrechnung. Was jede Bewohnerin einzeln zu bezahlen hatte, rechnete der nette Mann in der Verwaltung für sie aus. Jeden Monat erhielt sie dann eine Auflistung, was ihre persönliche Telekommunikation der vergangenen Wochen gekostet hatte. Als sie die zweite Rechnung erhielt, stutzte sie. Adressiert war das Schreiben nämlich an Augusta Hallmackenreuter. Da es aber nur einen Menschen mit diesem Nachnamen in der ganzen Stadt gab -Ênämlich sie! -Êbezahlte sie sofort. Wieder einen Monat später kam sie richtig ins Grübeln: Wer war denn Septembera Hallmackenreuter?! Denn an diese Person war die Rechnung dieses Mal adressiert. Dann ging ihr jedoch ein Licht auf. Der Mensch, der die Telefonrechnungen verteilt, wollte offensichtlich bei der Bearbeitung Zeit sparen und hatte den Computer das Wort »Juli« einfach durch September ersetzen lassen. Und dem Rechner war es piepegal, ob er nun das Wort »Juli« allein oder in dem Namen »Julia« ersetzte. Bevor auch noch Oktobera, Novembera und Dezembera Hallmackenreuter Post bekamen, klärte sie den Mann über das Juli-a-Problem auf. Stefanie Hennigs
Stromausfall
in Peckeloh
Versmold-Peckeloh (WB). Stundenlang blieb es stockfinster in Peckeloh. In der Nacht von Donnerstag zu Freitag fiel in weiten Teilen des von der RWE versorgten Ortsteils der Strom aus. Einige Haushalte blieben von 1 Uhr nachts bis morgens um 11 Uhr von der Stromversorgung abgeschnitten. Erst dann war der Defekt im Leitungsnetz endgültig behoben.

Kindergottesdienst
findet statt
Versmold (WB). Der Kindergottesdienst am Sonntag, 8. Mai, findet wie gewohnt um 11 Uhr im Gemeindehaus Sinai statt. »Auch an Pfingsten wird der Gottesdienst nicht ausfallen«, informiert Pfarrerin Kirsten Potz.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und stellt fest, dass die Situation an der Kreuzung von Bielefelder Straße und Hohlweg nach wie vor unübersichtlich ist. Wer sich aus der Innenstadt der Kreuzung nähert, kann meist nur sehr begrenzt die Hauptstraße in Richtung Oesterweg einblicken, weil ein oftmals auf dem Grünstreifen abgestellter Bulli die Sicht an dieser Stelle versperrt. Das ist ganz schön gefährlich, findet . . . EINER

















Artikel vom 07.05.2005