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Mehr Tageslicht

Neue Fenster steigern Wohnkomfort


Helle, sonnige Räume sind in Neubauten heute selbstverständlich. Oft sind es raumhohe Fenster, die für viel Licht sorgen. Charakteristisch für die meisten älteren Häuser sind dagegen kleinere Fenster und damit dunklere Räume. Bei Modernisierungen nicht denkmalgeschützter Gebäude bietet es sich daher an, durch eine Vergrößerung der Fensteröffnungen zeitgemäße Lichtverhältnisse zu schaffen. Denn lichtdurchflutete Räurne erhöhen nicht nur die Wohnqualität, sondern steigern auch den Wert der Immobilie.
Der Aufwand hält sich in Grenzen, wenn bei den Fenstern das Brüstungsmauerwerk herausgenommen wird. Durch dessen Wegnahme wird die Gebäudekonstruktion nicht beeinträchtigt. Jedoch wird die Fassade dabei beschädigt. Diese Geleäenheit kann der Hausbesitzer nutzen, um die Außenwand zu dämmen.
Die vorhandenen Fensteröffnungen können nach Entfernen der alten Fenster bis in Höhe des Fußbodens vergrößert werden. Sind die neuen Flügel als Fenstertüren konzipiert und im Obergeschoss gelegen, müssen zusätzlich Brüstungsgitter als Absturzschutz angebracht werden, empfiehlt die LBS West.
Wer als Hausbesitzer Fenster vergrößern will, muss einen Architekten einschalten. Er überprüft die baukonstruktiven Rahmenbedingungen. Danach wird der Bauantrag gestellt.
Wie Altbauten energetisch auf den neuesten Stand gebracht werden können, erklärt der LBS-Ratgeber »Zukunftsgerecht modernisieren«. Er kann für 3,20 Euro zuzüglich 2,50 Euro Versandkosten per E-Mail bestellt werden: presse@lbswest.de

Artikel vom 18.06.2005