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Vom Fußballverein zum Breitensportclub

SV DJK Sudhagen feiert 50-jähriges Bestehen - Einweihung des neuen Trainingsgeländes

Hagen (spi). Gebolzt und gepöhlt wurde schon viele Jahre vor der Geburtsstunde des Sportvereins DJK Sudhagen anno 1955. Jedenfalls waren die Jugendlichen, die schon damals leidenschaftlich gern Fußball spielten, auch diejenigen, die sich später im Sportverein engagierten. Am Sonntag, 8. Mai, feiert der SV DJK Sudhagen sein 50-jähriges Bestehen.

Nach der Hl. Messe, die um 10 Uhr beginnt, wird die Einweihung des neuen Trainingsgeländes (Rasenplatz mit Flutlichtanlage, Beregnungsanlage und Ballfangzäunen) der Höhepunkt des Tages sein. »Viele freiwillige Helfer haben durch ihren Einsatz die Realisierung erst ermöglicht«, ist Vereinsvorsitzender Bodo Kirchwehm stolz auf die fleißigen SVer. Nach der Einweihung des Trainingsgeländes beginnt etwa ab 13 Uhr ein bunter Sportnachmittag für Jung und Alt mit Demonstrationen verschiedener SV-Gruppen und einem Meisterschaftsspiel der 2. Seniorenmannschaft. Um 15 Uhr tritt »die Erste« zu einem Freundschaftsspiel an.
Doch noch einmal ein Blick zurück: Pfarrvikar Ottersbach, Pfarrvikar Dalkmann und Vikar Kösters waren in der Anfangszeit Triebfedern des Sports in Sudhagen. An der Spitze des Gründungsvorstandes standen Heinrich Hagenhoff (1. Vorsitzender), Willi Göstenkors (2. Vorsitzender), Christian Höber (Geschäftsführer), Stefan Hils (Kassierer), Paul Heinrichsrüscher (Technischer Leiter) und Bernhard Wolke (Jugendleiter). Vorsitzende des SV waren außerdem Engelbert Willeke, Theo Fecke, Friedrich Balsliemke und Franz Lipsmeier.
Der SV hat sich längst vom damals reinen Fußballclub zu einem erfolgreichen Breitensportverein entwickelt: Tennisabteilung (seit 1983) sowie eine überaus vielseitige Freizeit- und Breitensportabteilung bieten viele Möglichkeiten, Sport zu treiben (Kinderturnen, Stepaerobic, Damendymnastik, Männergymnastik, Nordic-Walking, Leichtathletik, Völkerball, Damenturnen, Tanzen und anderes mehr).

Artikel vom 05.05.2005