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Guten Morgen!
Aus einer Laune heraus hat Heinz neulich bei einer Radtour eine Pause in einem Autohaus eingelegt. Er gönnte sich dort ein Käffchen - und wurde rein zufällig Augen- und Ohrenzeuge der Problemchen, die die Menschen der Neuzeit so plagen.
Bei einem Wagen geht das Licht an, wenn der Motor ausgestellt wird; bei einem anderen senkt sich wie von Geisterhand während der Fahrt eines der Fenster; dann gibt's da den Wagen, bei dem sich Wasser im Kofferraum sammelt oder das Fahrzeug, bei dem es im Armaturenbrett summt und brummt - oder da sind Pkw, bei denen die Bremsen quietschen, die Türschlösser defekt sind, die Gurte klemmen, die Sitze wackeln, die Heizung ausfällt und so weiter und so fort.
War das Leben in aschgrauer Vorzeit vom täglichen Kampf ums nackte Dasein geprägt, so scheint der homo sapiens heutzutage zunehmend einen Kampf gegen die Tücken der Technik zu führen - was eben besonders deutlich wird am Kundenservice-Schalter von Autohäusern.
Doch keine Panik: Wie Heinz definitiv den Ausführungen der netten Leute des Autohauses entnehmen konnte, gilt für alle Betroffenen der Verona Feldbusch-Werbespruch: »Da werden Sie geholfen...« Curd Paetzke
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Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und freut sich sehr darüber, dass der Kreisel am Paderborner Tor in Warburg so nett umgestaltet wurde. Wenn jetzt auch noch das Unkraut, dass an der Altstädter Kanone unter den Bänken wuchert, entfernt würde, wäre die Stadt in Sachen Sauberkeit noch ein bisschen schöner, meintÉEINER

Artikel vom 04.05.2005