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Unwiderstehlich
Sonntagabend. Der Nachbar hatte den Grill »angeschmissen«. Wenige Minuten später zog der unwiderstehliche Duft von Würstchen, Steaks, jedenfalls etwas Leckerem, auch in Harrys Garten.
Harry lief das Wasser im Mund zusammen. Kurzerhand holte auch er den Grill aus der Garage, schüttete Holzkohle in die Glutschale, entfachte die »Zündis«, holte Grillzange, Teller, Senf, Ketchup, Besteck, Gläser und Getränke aus dem Haus, lief dann in den Keller zur Gefriertruhe, denn Harry wusste: Ein Paket Grillwürstchen lag dort noch griffbereit; er musste die Würstchen nur noch eben schnell in der Mikrowelle antauen - und dann ab auf den Grillrost.
Doch denkste. Die Würstchen waren nicht mehr da. »Die haben wir gestern, als Du nicht zu Hause warst, schon in der Pfanne gebraten«, lieferte Sohnemann wenigstens die Aufklärung.
Harry ließ die Holzkohle zu Asche werden, holte hungrig alle Utensilien wieder ins Haus - nicht ohne neidisch in Nachbars Garten zu schauen und nebenbei noch zu schnuppern.Jürgen Spies
Kameradschaft
fährt nach Köln
Delbrück (WV). Die Kameradschaft ehemaliger Soldaten Delbrück lädt ihre Mitglieder zum Jahresausflug am Sonntag, 2. Oktober, nach Köln ein. Der vorläufige Programmablauf sieht die Abfahrt um 7.30 Uhr vom Wiemenkamp beziehungsweise Laumes Kamp vor. In Köln können die Kameraden am Gottesdienst im Dom teilnehmen oder die Zeit zur freien Verfügung nutzen. Nachmittags besichtigt die Gruppe das Funkhaus des WDR. Gegen 19.30 Uhr werden die Teilnehmer in Delbrück ankommen. Wer Lust hat, kann den Tag mit einem bayrischen Abend im Gasthaus Windmühle ausklingen lassen.
Der Fahrpreis beträgt 25 Euro pro Person (enthalten: Busfahrt, Frühstück, Mittagessen, Kaffee im Bus, WDR-Besichtigung). Anmeldung beim Maifest der Kameradschaft am 5. Mai auf Brockmeiers Hof (begrenzte Teilnehmerzahl.)

Einer geht durch die Stadt . . .
. . . sieht im Bereich des Minipreis-Marktes einen etwa zwölf Jahre alten Jungen, der beim Skateboardfahren ziemlich heftig stürzt. Einer steht quasi direkt daneben und hat schon Befürchtungen, dass sich der Junge verletzt haben könnte. Doch der steht sofort auf und sagt: »Hab' mir nix getan - schon okay«. Skateboardfahrer sind offenbar hart im Nehmen, denkt sichEINER

Artikel vom 04.05.2005