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Handball bei Mädchen beliebt

TV Häver: weibliche D-Jugend geht auf Torejagd


Kirchlengern (BZ). Großer Beliebtheit erfreut sich der Handballsport in Kirchlengern. Besonders die Mädchenabteilung des TV Häver kann einen starken Mitgleiderzuwachs verzeichnen.
Die weibliche D-Jugend II, Jahrgang 1994 bis 1996, spielte ihr erstes Handballspiel gegen Spfr. Senne. Die Mannschaft vom TV Häver spielt erst seit März dieses Jahres Handball und für die meisten Spielerinnen war es das erste Spiel überhaupt.
Kira Ottensmeier warf zwei Tore für den TV Häver. Trotz der großen Enttäuschung, nachdem das erste Spiel mit 2:8 verloren wurde, gingen die Mädchen des TV Häver voll motiviert in die zweite Begegnung gegen die HSG Quelle Ummeln II.
Trotz großem Kampfgeist kassierten die Mädchen des TV Häver bis zur Halbzeit gleich sieben Gegentore. Nach dem Seitenwechsel gelang Kira Ottensmeier dann in der zweiten Minute der erste Treffer für den TV Häver. Die bessere und auch erfahrenere Mannschaft von Quelle-Ummeln erhöhte in der Folge auf neun Tore. In der zehnten Minute gelang Judith Steinmeier der zweite Treffer für die Mädels vom TV Häver. Kurz vor Schluss fiel dann noch der zehnte Treffer für Quelle-Ummeln und damit auch der Endstand von 2:10.
Die junge Mannschaft startete als gemischte D-/E-Jugend Mannschaft in einer D-Jugend. In beiden Spielen konnten gute bis sehr gute Torwartleistungen weitere Gegentreffer verhindern. Trainer Stefan Brockmeier war mit den Leistungen seiner Handballerinnen für den Anfang sehr zufrieden und blickt hoffnungsvoll in die Zukunft: »An den nächsten Spieltagen der Pokalrunde und bei Turnieren wollen wir weitere Erfahrungen sammeln und hoffentlich auch unser erstes Spiel gewinnen.«
Alle Interessierten sind zu einem Probetraining eingeladen: Es wird immer montags von 16 bis um 17 Uhr und donnerstags von 17 bis um 18.30 Uhr in der Sporthalle in Quernheimtrainiert.
Als Ansprechpartner für Neuzugänge stehen Stefan Brockmeier (Tel.: 05223/72480) und Janina Nettingsmeier (05223/73367) zur Verfügung.

Artikel vom 19.05.2005