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Andreas Kley erneut zum Maikönig gekrönt

Schwache Beteiligung am Wettbewerb bedauert

Obermehnen (ko). Wie im Vorjahr heißt der Maikönig von Obermehnen Andreas Kley. Bei nur »sehr geringer Beteiligung«, wie Initiator Ulrich von Eichel-Streiber bedauerte, setzte sich der Vorjahressieger erneut an die Spitze.
Andreas Kley verteidigte einen Maikönigstitel erfolgreich. Mit im Bild Karl-August Schlingmann, Ulrich von Eichel Streiber sowie Karl-Heinz Lange und Hildegard Meier.
Auch in diesem Jahr wurde der Wettstreit um die Ehre des Maikönigs auf Glücksscheiben ausgetragen. Leider hätten nur zwölf Bewerber teilgenommen, bedauerte von Eichel Streiber vor der Siegerehrung.
Gemeinsam mit Ortsvorsteher Karl-August Schlingmann krönte er den neuen Maikönig. Ein herzliches Dankeschön ging in Richtung Sportschützen, die für den reibungslosen Ablauf des Wettbewerbs gesorgt hatten.
Ulrich von Eichel-Streiber und seine Frau Helga, ebenfalls Gründerin des Obermehner Maikönig-Schießens, riefen die Schützen aus, die 100 Punkte und mehr geschossen haben. Auf Platz zwei landete Hildegard Meier (130). Dritter wurde Karl-Heinz Lange (100). Auf den Plätzen vier und fünf folgten Heiko Fangmeier (150) und Mario Backhaus (110).
Bereits am Samstagnachmittag hatten die Bürger des Dorfes auf dem Dorfplatz nach alter Tradition wieder einen Maibaum aufgestellt. Auf einem historischen Leiterwagen, gezogen von einem Oldie-Traktor, wurde der 18 Meter lange Baum mit einem Festumzug von der »Alten Schule« zum Dorfplatz »gekarrt«. Mitglieder des Heimatvereins und der Landfrauen sowie der Dorfgemeinschaft hatten den Kranz mit einem Durchmesser von vier Metern während der Wintermonate neu gewickelt. Der Leiterwagen war eigens zu diesem besonderen Anlass bunt geschmückt worden.
Wie in den Vorjahren stellte die Feuerwehr mit Unterstützung der Mitglieder des historischen Feuerwehrvereins den Maibaum auf. Mitglieder der Tanzgruppe des Blasheimer Sportclubs, sowie Grundschüler der Grundschule Blasheim unter der Leitung von Rainer Schoenefeld gaben Volkstänze zum Besten. Die Jagdhornbläser sowie der Posaunenchor »spielten den Winter hinweg und den Frühling herbei«.

Artikel vom 02.05.2005