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Spurensuche
dauert an

Werkstatt ausgelagert


Espelkamp (fq). Die Ermittlungen zum Großfeuer im Autohaus Buschmann gehen weiter (wir berichteten gestern). Wie die Polizei bestätigte, wird nach den ersten Ermittlungen von Brandstiftung ausgegangen. Auch am gestrigen Tag befanden sich die ermittelnden Beamten vor Ort, um Hinweise auf den Täter - offenbar handelt es sich um eine einzelne Person - zu erhalten.
Inhaber Heinz Buschmann erklärte gegenüber der ESPELKAMPER ZEITUNG: »Die Beamten versuchen, etwas zu entdecken.« Hinweise könnte die Polizei von einem Video bekommen, das die Tat aufgezeichnet hat.
Derweil geht der Betrieb in dem Autohaus weiter. Doch Buschmann erklärte, dass man in der Werkstatt leider nicht mehr arbeiten könne. »Das ist unmöglich.« Daher hat das Autohaus nun Räume bei der nahe gelegenen Go-Tankstelle an der Isenstedter Straße angemietet. So soll gewährleistet werden, dass der Werkstattbetrieb aufrecht erhalten werden kann. Mit fünf Mitarbeitern werde man sich dort um das Wohl der Kundenfahrzeuge kümmern.
Buschmann geht davon aus, dass diese Übergangslösung für die kommenden drei Monate notwendig ist.
Bei dem Brand wurden unter anderem Werkstatt und Büroräume vernichtet. Darüber hinaus wurden insgesamt 14 Neuwagen mit Hammer und anderen Werkzeugen schwer beschädigt.

Artikel vom 03.05.2005