Schloß Holte-Stukenbrock (jen). Erneut sind die Volleyballdamen des VfB Schloß Holte auf der Zielgeraden gescheitert: Im Relegationspiel um den Aufstieg in die Verbandsliga unterlag das Team von Erika Urselmann beim TSC Münster-Gievenbeck mit 2:3 Sätzen.
Im Vorjahr hatten die Holterinnen in der Relegation gegen den SV Burlo den Kürzeren gezogen. Die Münsteraner dürfen in der kommenden Woche gegen den Drittletzten der Verbandsliga, den TV Detmold, antreten. Der Sieger dieser Partie spielt im kommenden Jahr in der Verbandsliga. Die VfB-Damen sind auch in der kommenden Saison eine Klasse tiefer am Ball. »Nächstes Jahr sollten wir Meister werden, um die Relegation zu vermeiden«, sagte Erika Urselmann. Den ersten Satz gewannen die Holterinnen in Münster mit 25:21, doch die Gastgeberinnen wurden im zweiten Durchgang stärker, während beim VfB der Block nicht mehr gut stand. 15:22 lautete das Ergebnis aus Sicht der Gäste. »Im dritten Satz hatten wir dann mal wieder unseren üblichen Hänger«, erklärte Erika Urselmann das 17:25. Dafür klappte es im vierten Durchgang wieder umso besser bei Schloß Holte. »Da haben wir Münster praktisch aus der Halle gefegt«, lobte die VfB-Trainerin. 25:10 war das Satzergebnis. Doch leider reichte es im Tie-Break dann doch wieder nicht. Durch den Ausfall von Libera Birgit Göddemeyer zusätzlich geschwächt, verlor die Holter Mannschaft den entscheidenden Satz recht deutlich mit 9:15. »Meine Spielerinnen haben gekämpft bis zum Umfallen und wir sind natürlich enttäuscht. Dennoch war es ein tolles Spiel gegen einen guten Gegner und im nächsten Jahr starten wir einen neuen Anlauf«, gab Erika Urselmann eine Ausblick auf die kommende Serie. Schloß Holte: Melanie Grumbach, Lio Landwehr, Maren Urselmann, Susanne Meyer, Birgit Bodenberger, Kathrin Heine, Tina Ewers, Silke Welzel, Heidi Silex, Birgit Göddemeyer, Tina Beining, Martina Schlevoigt.
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