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Hilfe zur Selbsthilfe
ist ein Grundgedanke

Kolpingsfamilie mit neu gewähltem Vorstand


Herford (HK). Der neu gewählte Vorstand der Kolpingsfamilie Herford traf sich am Mittwoch zum ersten Mal. Der neue Vorsitzende bedankte sich bei seinen Vorgängern für die zum Teil mehr als 30-jährige gute und gewissenhafte Arbeit. Grundlage des Verbandes bilden die Idee sowie das Erbe Adolph Kolpings. Er hat zu seiner Zeit die aktuellen Nöte gesehen und aufgegriffen. Mehr als hundert Jahre später steht das Kolpingwerk anderen Herausforderungen gegenüber. Kolping-typisch bleiben aber die Überzeugung von der Verantwortung der Christen für die Welt, der Gedanke der Hilfe zur Selbsthilfe sowie die Grundidee einer Gemeinschaft. Das Kolpingwerk sieht sich als weltweites Netzwerk. Kolping gründete seine Gemeinschaft am 6. Mai 1849, als sich für große Teile Europas eine Epoche des Umbruchs in fast allen Lebensbereichen vollzog. Kolping wurde am 27. Oktober 1991 von Papst Johannes Paul II seliggesprochen.
Die Herforder Kolpingsfamilie hat ihre Schwerpunkte in Geselligkeit, Bildung und geistigen Impulsen. Sie trifft sich alle 14 Tage freitags um 19 Uhr in den Räumen der Kirchengemeinde St. Johannes Baptist. Gäste aller Konfessionen sind willkommen. Seit zwei Jahren gibt es eine starke Jugendorganisation, die Zeltfreizeiten für Kinder organisiert.

Artikel vom 30.04.2005