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Erst die Pläne für das Stadion abwarten


Paderborn (he/mg). Mit der Begründung, erst die genauen Pläne für das Zentralstadion abzuwarten, vertagte sowohl der Bezirksausschuss Schloß Neuhaus als auch der Ausschuss für Bauen, Planen und Umwelt die Beratung über die Bebauungspläne »Almeaue/Stedener Feld« und »Gewerbepark Am Hoppenhof«.
Stellvertretende Bauamtsleiterin, Andrea Deppe, hatte jedoch Gelegenheit - in Anbetracht von einem Dutzend im Bezirksausschuss erschienenen Quinhagenbewohnern - die Pläne vorzustellen. Mit der Ausweisung wohnstandortnaher Gewerbeflächen zwischen den Straßen im Quinhagen, B 1 und Am Hoppenhof und der Straße Stedener Feld wird eine städtebauliche sinnvolle Abrundung der gewerblichen Bauflächen zwischen der Paderborner Straße, B 1, Schlossstraße und dem Heinz-Nixdorf-Ring ermöglicht. Neben der Ausweisung neuer gewerblicher Bauflächen soll mit der Aufstellung des Plans Almeaue/Stedener Feld eine weitere sichere verkehrliche Erreichbarkeit des geplanten Zentralstadions ermöglicht werden. Geplant ist deshalb, den Stichweg Stedener Feld bis zur Straße Almeaue zu verlängern.
Nach ersten Gesprächen zum Ankauf erforderlicher Verkehrsflächen besteht seitens der Eigentümer keine Bereitschaft. Da die geplanten Flächen teilweise die Grundstücke zerschneiden, ist die Notwendigkeit einer Umlegung zu einem späteren Zeitpunkt erforderlich.
Ziel der ersten Änderung des Bebauungsplans »Gewerbegebiet »Am Hoppenhof« und im Parallelverfahren der 78. Änderung des Flächennutzungsplans ist die Ausweisung zusätzlicher gewerblicher Bauflächen auf der Ost- und Westseite der Straße Am Hoppenhof. Auch sollen mit der Änderung Kompensationsmaßnahmen, die bereits abweichend von den Festsetzungen realisiert worden sind, neu geregelt werden.

Artikel vom 30.04.2005