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Kostenfrage
bleibt strittig


Herford (ram). Bei Fragen des Straßenausbaus gehe es nicht um Gerechtigkeit, sondern um Recht und Gesetz betonte der Leiter der Hoch- und Tiefbauabteilung der Stadt Herford, Uwe Werner, gestern bei einer Ortsbesichtigung am Virchowplatz. Nach diesen Vorgaben habe man auch die Planungen des Ausbaus für den Virchowplatz vorgenommen. Anwohner beklagen sich indes nach wie vor darüber, dass sie mit Kosten in Höhe von 13,10 Euro pro Quadratmeter am Endausbau beteiligt werden, während Anwohner anderer Stichstraßen, die auch den Platz nutzten, keine Kosten tragen müssten. Aus rechtliche Sicht, das hätten Prüfungen ergeben, dürfen Anwohner, beispielsweise der Sandbrede oder der Ebertstraße nicht an den Kosten beteiligt werden, stellte Daniela Rönn, Leiterin der Bauabteilung, noch einmal klar. Dennoch wolle sie, auch auf Anregung der Bauausschussmitglieder, noch einmal nach kostengünstigeren Lösungen für die Anwohner suchen. Bis zum 2. Juni müsse aber ein entscheidungsfähiger Beschluss vorliegen, forderte Herbert Even (Die Grünen).

Artikel vom 29.04.2005