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Name sagt alles
Der Bund Deutscher PfadfinderInnen Paderborn e.V. (BDP) hat laut Presseerklärung einen Antrag an das Gebäudemanagement der Stadt Paderborn auf Zwischennutzung des leerstehenden Gebäudes an der Bahnhofstraße 31 (ehemalige Bürogebäude der Cargo AG am Containerbahnhof gestellt). Nach eigenen Angaben will der Verein dort sein Konzept für ein selbstverwaltetes unkommerzielles soziokulturelles Zentrum verwirklichen. In der Tat gehört das Haus der Stadt. Abgesehen davon, dass die Immobilie aber noch von der Cargo AG angemietet ist, hätten sich die PfadfinderInnen vor angekündigten geplanten Aktionen zur Erreichung ihrer Ziele durch Informationen, Unterschriftslisten und Plakate, einfach über die weitere Verwendung durch die Stadt informieren sollen. Das Gebäude soll nämlich sofort abgerissen werden, wenn die Cargo AG geht. Der Grund: Das Gelände des ehemaligen Nöltingschen Grundstücks, das über viele Jahre bis heute als Parkplatz genutzt wird, ist verkauft. Dringend erforderlicher Parkplatz-Ausgleich soll geschaffen werden.
Da ist dann noch der Hinweis der PfadfinderInnen auf eine Internetseite, die ab morgen geschaltet werden soll: »www.rabatz.org«. Nomen est omen: Steht der Name fürs Programm, dann können wir nur froh sein, dass uns die BDP-Konzeption erspart bleibt.Manfred Schraven
Neue Tchibofiliale
in Westernstraße
Paderborn (WV). Voraussichtlich im August wird »Kaffee-Röster« aus Hamburg ihre zweite Tchibo-Filiale in der Paderborner Innenstadt eröffnen. Das teilt das bundesweit tätige Immobilienberatungsunternehmen Brockhoff & Partner aus Essen mit, das den entsprechenden Mietvertrag über 160 Quadratemeter Nutzfläche jetzt zum Abschluss gebracht hat. Bei der Immobilie handelt es sich um eine Teilfläche im Erdgeschoss des Haues Westernstraße 42, das derzeit umgebaut wird. Hier war in den letzten Jahren eine Filiale des Schuhanbieters Tack sowie eine Bäckerei untergebracht.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . . und kommt zum Habichtssee. Dort wurde im vergangenen Herbst der städtische Wald am Drosselweg, Amselweg und an der Husarenstraße durchforstet. Das Nutzholz wurde abgefahren, aber alles übrige Geäst blieb liegen. Kein schöner Anbick, und auch an den vorbeugenden Brandschutz sollte gedacht werden, meint EINER

Artikel vom 28.04.2005