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Keine Angst vorm Feuerwehrmann mit Maske

Kinder zu Besuch im Gerätehaus Stukenbrock

Schloß Holte-Stukenbrock (ms). »Versteckt euch nicht, sondern ruft laut: Hier bin ich.« Hauptbrandmeister Konrad Esser führt die Kleinen aus der Igelgruppe des St.-Elisabeth-Kindergartens vorsichtig zu Daniel Kammertöns, der mit Atemschutzmaske recht bedrohlich aussieht. Außerdem macht er rasselnde Atemgeräusche - aber keine Angst: Er kommt im Notfall, um zu helfen.

Gemeinsam mit Hauptbrandmeister Bruno Wulf zeigen sie den Kindern, was die Feuerwehr leistet und welche Ausrüstung dafür benötigt wird. Höhepunkt ist die Drehleiter, die 30 Meter ausgefahren werden kann. Die Kinder unter der Leitung von Marianne Marxcord und Cornelia Bartsch lernen viel mehr. Sie sehen die tragbaren Pumpen, mit denen Wasser aus dem Keller gepumpt wird. Und die Pumpe, mit der sich die Feuerwehr Wasser aus einem Teich holen kann, um Feuer zu löschen. Die aufgerollten Schläuche sind nichts Besonderes, aber dass auch Scheinwerfer und Stromaggregate, Ölbindemittel und ein Sprungpolster, das in 90 Minuten aufgeblasen ist, dazu gehören, erstaunt sie. Die Drehleiter braucht die Feuerwehr, da sind sich Max, Anouk, Tunay, Ardian, Kim, Lea, Marcus, Lucia, Jonas, Milena und Franziska sicher, um eine Katze aus einem brennenden Haus zu retten. Aber die Halterung für eine Krankentrage lässt sie mit offenem Munde staunen.

Artikel vom 28.04.2005