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Schuhgeschäft
Zum Einkaufen waren sie in einem Schuhhaus unterwegs: er mit dem Kinderwagen an der Hand, sie mit bereits bezahlten Schuhen, die sie in einer Tüte trug. Im Obergeschoss trennten sich die Wege, schließlich musste er mit dem Junior den Fahrstuhl benutzen, sie - in Bezug auf Fahrstühle etwas ängstlich - nahm lieber die Rolltreppe. Anschließend wollte man sich »sofort« draußen vor dem Eingang wiedertreffen. Dort warteten Vater und Sohnemann eine geschlagene Viertelstunde vergebens. Und es dämmerte ihm, dass am alten Klischee über Frauen und ihre Leidenschaft für Schuhe doch etwas dran sein muss. Zu viele der modischen Stücke gab es offenbar zu sehen, als dass seine Frau die Vereinbarung pünktlich hätte einhalten können. Der Begriff »sofort« ist in einem Schuhgeschäft manchmal relativ. Peter Bollig
Einer geht durch
die Stadt . . .
 . . und beobachtet, dass gestern sehr viele Pollen in der Luft unterwegs waren. Selbst durch kleine Ritzen drangen die fliegenden Pollen bis ins Büro ein und sorgten für manchen Niesanfall bei den Kollegen, bemerkt . . .EINER

















Artikel vom 29.04.2005