Paderborn (WV). »Kein Mitarbeiter ist per Änderungsmitteilung zur Mehrarbeit verpflichtet worden.« Mit dieser Aussage wiederspricht Finke-Geschäftsführer Klaus Stroppel einer anders lautenden Darstellung der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. Von insgesamt etwa 440 Beschäftigten hätten sich 20 geweigert, 40 Stunden zu arbeiten und eine entsprechende Vereinbarung zu unterschreiben. »Für sie gilt nach wie vor die 37,5-Stunden-Woche«, betont Stroppel. Geändert habe man lediglich die Arbeitszeiten für drei Teilzeitbeschäftigte. Sie seien - ohne Mehrarbeit - jetzt in den Schichtbetrieb eingebunden. Mehrere Gewerkschaftsmitglieder hatten - wie gestern berichtet - laut ver.di Erfolge vor dem Arbeitsgericht erzielt.