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Russische Studenten begeben sich in Herford auf Reise nach El Kuwehd

Einmal um die halbe Welt: 20 russische Studenten von der Universität Krasnojarsk in Sibirien sind nach einer fünf Tage dauernden Anreise in Ostwestfalen eingetroffen. Hier vertiefen sie die Kontakte, die zur Uni Bielefeld bestehen - und hier werden sie zeigen, dass sie die deutsche Sprache, die sie lernen, auch bei einem Theaterstück umsetzen können. Am Mittwoch stand die Zusammenarbeit mit der LAG (Landesarbeitsgemeinschaft Spiel und Theater NRW) im Studio an der Frühherrenstraße in Herford auf dem Programm. Michael Zimmermann, Lehrbeauftragter für Theaterpraxis und -theorie, hieß die Gäste willkommen. Unter der Leitung von Irina Seleznova gaben die Akteure Einblicke in die für Freitag in Verl geplante Aufführung des Stückes »Geh nicht nach El Kuwehd« nach dem Hörspiel von Günter Eich. Geschildert wird die Geschichte einer Kauffrau (gespielt von Elena Makarevichus, 3. von links), die mit ihrer Karawane nach Damaskus zieht, von einer Bettlerin aber davor gewarnt wird, El Kuwehd zu besuchen, weil sie dort den Tod finden wird. Doch die Händlerin hat nur geträumt. Sie erwacht, bricht auf, trifft unterwegs die Bettlerin und macht sich dennoch nach El Kuwehd auf - der Ort, an dem sich ihr Schicksal erfüllen wird. -CP-/Foto: C. Paetzke

Artikel vom 28.04.2005