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Neue Technik begeistert

Automarkt lockt viele Besucher nach Espelkamp

Türkische Kinder sangen im Rahmen des großen Spielefestes ihre Nationalhymne.


Espelkamp (ko). Die Breslauer Straße wurde am Sonntag zu einem großen Schaufenster der Automobil-Branche: Der traditionelle »Autofrühling« hielt mit vielen attraktiven Modellen Einzug in die Stadt. Die Gäste, die sich auf dem Weg in die junge Stadt im Grünen machten, konnten viele Angebote und ein unterhaltsames Programm genießen. Zum 19. Mal öffnete der »Freiluft-Autosalon« die Pforten. Die Autohäuser präsentierten in der Espelkamper Innenstadt mehr als 200 Fahrzeuge.
Vertreten waren dabei nicht nur Händler aus Espelkamp, sondern auch aus dem Umland. Längs der »grünen Meile« des Grünangers in der City gaben sich elf Aussteller mit zwölf Fabrikaten ein Stelldichein. Mit von der Partie waren am Sonntag die Autohäuser Schneider (Seat), Pollert (Volvo), Bekemeier (Renault), Buschmann (Opel), Niedringhaus (BMW), Kröger (Citroen), Bidenharn (VW/Audi), Klems (Ford), Tysper (Fiat), Sieg (Mercedes) sowie Piper (Mazda). Die örtlichen Einzelhändler beteiligten sich mit einem verkaufsoffenem Sonntag.
Heinz Buschmann, der Hauptorganisator des Automarktes in Espelkamp, zeigte sich zufrieden. Das gute Wetter, aber auch ein wieder aufkommendes Interesse an neuen Fahrzeugen, trug dazu bei. Aber auch Gas als Treibstoff war ein Thema, über das sich viele Besucher informieren. Viele Fragen gab es auch zu Dieselfahrzeugen.
Profitiert hat der Automarkt auch vom internationalen Kinderfest. Wie zur Premiere vor einem Jahr platzte das Bürgerhaus aus allen Nähten. Etwa 800 kleine und große Gäste waren gekommen, um freundschaftlich bei Musik, Sktechen und Vorführungen zu feiern. Für die Veranstalter, die Türkisch Islamische Gemeinde zu Espelkamp (DITIB) sowie das Kulturzentrum, steht fest: »Diese Veranstaltung soll in Espelkamp Tradition werden. Das Motto lautete »Espelkamps Schulen stellen sich vor«.. Musik, Tanz und viel Spaß aller Nationalitäten standen auf dem Programm. Daran beteiligten sich auch mehrere Schulen.
Viele der Eltern nutzten die Möglichkeit zu einem Bummel in der City und über den Automarkt, während ihr Nachwuchs das Angebot des Kinderfestes genoss. »An solchen Pararlell-Veranstaltungen sollte man such in Zukunft festhalten«, meinte Buschmann.
Der Vorsitzende des Gewerbevereins, Karl-Heinz Dürre, schloss sich an: »Wir ziehen an einem Strang, und davon hat unsere Innenstadt profitiert«, so Dürre, der sich über die volle Einkaufsstraße freute.

Artikel vom 25.04.2005