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Schadstoff-Gutachten offen legen

Notgemeinschaft bestätigt ihren Vorstand und plant weitere Aktionen


Bad Oeynhausen (WB). Die Notgemeinschaft wird gut vorbereitet in die nächste Runde des Planfeststellungsverfahrens zur Nordumgehung gehen. Das ist eines der Ergebnisse der Jahreshauptversammlung. Vorsitzender bleibt Klaus Rasche aus Werste. Gerhard Hebrock ist stellvertretender Vorsitzender. Markus Breuer übernimmt die Aufgaben des Schriftführers. Friedhelm Kemena ist der Kassierer.
Klaus Rasche forderte während der Versammlung erneut die Offenlegung der neuen Gutachten zur Nordumgehung. Dabei gehe es um so wichtige Themen wie die Schadstoffbelastung durch die geplante Autobahn. Der Vorsitzende: »Das ist ein wichtiges Thema für viele Menschen, die ihr Lebensumfeld im weiteren Bereich der geplanten Trasse haben und nicht nur für wenige Anlieger. Darum fordern wir die Offenlegung für alle Bürger.«
Die Notgemeinschaft setzt weiter auf die Alternativen Troglösung und Südumgehung und sieht die sachlichen Argumente auf ihrer Seite. Für das weitere Verfahren sind schon Aktionen und Veranstaltungen in der Planung. Rasche: »Wir werden weiter im Sinne der Betroffenen arbeiten und sehen gute Chancen, eine Alternative voran zu bringen.«

Artikel vom 26.04.2005