23.04.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

TuSBO hat alle Mann an Bord

Fußball-Bezirk: SVEW will gegen Werl-Aspe Schützenhilfe leisten

Bad Oeynhausen (wol). Jetzt muss der erste von mindestens noch vier Siegen her: der TuS Bad Oeynhausen will im Heimspiel gegen Hiddenhausen mit einem Sieg einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Eidinghausen-Werste möchte den guten Lauf in der Fußball-Bezirksliga mit einem Sieg gegen Werl-Aspe (22 Punkte) krönen. Das würde dem TuSBO sehr helfen.

TuSBO-Trainer Uwe Klausmeier hat gegen Hiddenhausen am Sonntag »alle Mann an Bord, es werden 16 Mann zum Kader gehören. Mal sehen, wer sich im Abschluss-Training (Freitagabend) noch anbietet. Die Motivation der Mannschaft ist zu spüren. Das Programm ist sicher schwer, und Hiddenhausen (33 Punkte) möchte natürlich am liebsten am Sonntag schon den Klassenerhalt sichern, aber ich habe genug Alternativen, um am Sonntag eine erfolgshungrige Mannschaft aufzubieten«. Sehr viel Lob gab es von Klausmeier noch für Torwart Marcel Stoffmehl, der in Levern »sehr gute Szenen hatte, hervorragend gehalten, auch gut mitgedacht und mitgespielt hat«. Stoffmehl wird gegen Hiddenhausen an diese Leistung anknüpfen wollen.
Helfen will am Sonntag die SV Eidinghausen-Werste mit einem Sieg gegen Werl-Aspe. Uli Hebrock muss auf den verletzten Mohammed Mawassi und Henning verzichten. Röding und Özkan helfen zunächst in der »Zweiten« aus, werden dann aber auf der Bank sitzen. »Vielleicht kommt noch Neuhaus dazu, für die Bank, denn ansonsten habe ich nur elf Gesunde auf dem Platz«, befürchtet Hebrock Engpässe beim Personal. »Werl-Aspe hat zuletzt in Mennighüffen gewonnen, daheim beim 1:2 gegen Bustedt gut gespielt. Auf die beiden Spitzen Jakupi und Niedermeyer müssen wir besonders achten«, warnt er vor den Stürmern.
In Werl-Aspe hatte die SVEW im Hinspiel 3:0 geführt, um dann nur 3:3 zu spielen. »Und in der Schlussminute hätten wir beinahe noch verloren«, erinnert sich der Trainer.
Also gelte es, die bekannten Tugenden gegen eine Mannschaft aus dem Keller auszuspielen: »Wir müssen dagegenhalten, fighten, nicht nachlässig werden«, Hebrock will schließlich weiter »nach vorne spielen, alles geben«. Auch um dem TuS Bad Oeynhausen zu helfen.

Artikel vom 23.04.2005