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Kapelle rückt an
bewährten Platz

Rechnungslegungen in Salzkotten


Salzkotten (spi). Völlig problemlos und zügig gingen die Rechnungslegungsversammlungen der St.-Johannes-Schützenbruderschaft Salzkotten und des Vereins »Altenwohnheim« in der Schützenstube der Sälzerhalle »über die Bühne«. Den Vorständen konnte abermals gute Arbeit attestiert werden. Die Protokolle des Schriftführers Gerhard Haase nahm die Versammlung mit Applaus zur Kenntnis.
Brudermeister Stefan Rohde, der zu Beginn besonders den amtierenden Schützenkönig Ingo Wibbe hatte »hoch leben« lassen, sowie Rechnungsführer Conny Möller legten die Bilanzen der Bruderschaft und des Vereins »Altenwohnheim« offen. Kassenprüfer Hubert Remmert, der zusammen mit Horst Hansmann die Kassen geprüft hatte, bescheinigte eine vorbildliche Finanzverwaltung.
Schützenoberst Rudolf Keuper erwähnte in seiner Vorschau auf das Schützenfest, dass sich der Vorstand bei der »Manöverkritik« nach dem Schützenfest 2004 dafür ausgesprochen hat, beim Schützenfest 2005 die Bühne der Tanzmusikkapelle wieder dort aufzubauen, wo sie früher schon stand. Grund: Der Bühnenstandort in den vergangenen beiden Jahren am Kopfende der Halle, also ziemlich weit weg vom Hofstaat und den Majestäten, hatte sich als nicht vorteilhaft erwiesen.
Jubelkönige sind in diesem Jahr Johannes Hucht (vor 25 Jahren), Carl Jürgens (vor 40 Jahren) und Josef Bracht (vor 50 Jahren). Bei der Versteigerung des Schützenvogels bekam diesmal Klaus Schröder, Hauptmann der 1. Kompanie, den Zuschlag. Die Sammlung zur Anschaffung der Munition für das Vogelschießen erbrachte einen Spendenbetrag in Höhe von 588 Euro.
Dank sprach Rudolf Keuper allen Schützen aus, die sich - in welcher Form auch immer - für die Bruderschaft engagiert haben. Ein Sonderlob galt dem eifrigen Hallenbauhelferclub (HBHC) mit Ex-Hauptmann Alfred Kirchhoff an der Spitze.
In seinem Kurzbericht zu den Aktivitäten und Ergebnisse des Vereins »Sportschützen St. Johannes« wies Vorsitzender Rudolf Bracht darauf hin, dass sich elf Sälzer Teams an den Rundenwettkämpfen beteiligt haben.

Artikel vom 25.04.2005