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Im Durbeke-Tal lässt sich wieder die Kunst erwandern

Wenn Äste in einem Kreis um einen alten Baumstumpf stehen, Steine in einer geraden Linie über den Boden führen oder sich kleine Zweige auf einem Baumstamm reihen, dann ist es Frühling im Altenbekener Wald. Im und um das Durbeketal sind wieder neue Kunstobjekte entstanden. Zum 16. Mal trafen sich Roland Berger aus Berlin, Olaf Kühnapfel aus Mücke, Andreas Noll aus Köln und Volker Ullenboom aus Essen, um in der reizvollen Landschaft ihre alljährlichen Altenbekener Kunsttage durchzuführen. Vorgefundene Naturmaterialien wie Steine, Äste und Blätter arrangieren die Künstler direkt im Naturraum, um ungewohnte und überraschende Momente im Wald zu gestalten. Der aufmerksame Spaziergänger kann bei seinen Streifzügen über die Waldwege die neuen Werke entdecken. Im Gegensatz zum letzten Jahr, in dem die meisten Werke gut sichtbar an den Hauptwanderwegen erstellt wurden, sind die zum Teil »kultisch« anmutenden Objekte jetzt wieder vorwiegend an den abgelegeneren Wegen »versteckt«. jp/Foto: Wolfram Brucks

Artikel vom 22.04.2005