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Zuschuss für
Eschstraße

Kaufleute beteiligen

Herford/Bünde (-gl-). »Bünde ist eine ansehnliche Stadt, die es verdient, weiter entwickelt zu werden.« Regierungspräsident Andreas Wiebe zeigte sich am Montag bei einem Gang durch die Eschstraße sichtlich angetan.

Sein Aufruf: »Geld für die Neugestaltung ist vorhanden. Jetzt hoffe ich, dass sich Anlieger und Stadt schnell auf ein schlüssiges Konzept einigen.« Für die Stadterneuerung stehen 18,7 Millionen Euro zur Verfügung. Der Umbau der Eschstraße in Bünde, der mit 645 000 Euro pauschal bezuschusst werde, stelle in der Region prozentual auf die Einwohnerzahl gesehen die größte Investition dar«, führte Wiebe aus.
Beigeordneter Heinz Brockmeier wies darauf hin, dass die Eschstraße in die Jahre gekommen sei. »Noch haben wir dort keine Leerstände zu verzeichnen. Damit das so bleibt, müssen wir investieren«, hielt der Beigeordnete fest.
Nach den verschiedenen Planungen von Architektin Anke Deeken solle der Straßencharakter wieder mehr betont werden. Die Details müssten aber mit der Kaufmannschaft noch abgestimmt werden, betonte der Beigeordnete, der das Investitionsvolumen auf 1,4 bis 2,1 Millionen Euro bezifferte. »Wir hoffen, dass sich die Kaufmannschaft mit zehn oder 20 Prozent beteiligt«, meinte Brockmeier, der die Abstimmungsphase bis Ende dieses Jahres sieht, so dass in 2006 mit der Neugestaltung der Eschstraße begonnen werden kann.

Artikel vom 20.04.2005