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Dem Sonnenball trotzen

Angenehm und bequem in die Frischluftsaison

An warmen Sonnentagen entspannen und im wohltuenden Schatten einer Markise die frische Luft genießen. Schon in der Antike wusste man bei großer Hitze den sommerlichen Wärmeschutz zu schätzen. Aufgespannte Tücher dienten als Vorgänger der Markise. Wer zum Beispiel den Monumentalfilm »Gladiator« gesehen hat, weiß, dass auch das Collosseum bereits über hochtechnische markisenähnliche Beschattungskonstruktionen verfügte.

Auch heute schützen Markisen bei der sommerlichen Grillparty vor zu starker Sonneneinstrahlung. Helle Stoffe eignen sich besonders gut, da sie sich nicht so stark erwärmen und die Wärme weniger in den zu schützenden Bereich abgeben. So werden nicht nur Balkon und Terasse sondern auch der dahinter liegende Wohnraum beschattet.
Moderne Technik ermöglicht müheloses Aus- und Einfahren der Markise - je nach Sonnenstand und Witterung. Das geschieht mit einem Elektromotor, der automatisch gesteuert wird. Motor und Steuerung sind nicht nur ein Thema bei der Neuanschaffung, sie lassen sich auch jederzeit einfach und kostengünstig nachrüsten. Die bisher manuell »gekurbelte« Welle wird durch einen Rohrmotor ersetzt, ein gesondertes Motorgehäuse ist nicht erforderlich.
Sind keine Steuerungsleitungen vorhanden, steuert man den Motor drahtlos über einen Funksender. Selbst bei Abwesenheit ist gewährleistet, dass sich die Räume nicht aufheizen und die Markise trotzdem vor Beschädigung durch Wind und Wetter geschützt ist. Erreicht wird dies mit Sensoren für Wind, Regen und Außenhelligkeit: Naht ein Gewitter, registrieren die Sensoren dies und weisen die Steuerung an, die Markise sofort einzufahren. Scheint dann wieder die Sonne und es wird zu hell, fährt die Markise automatisch wieder aus.
Nähere Informationen zum Thema gibt der Bundesverband Rolladen + Sonnenschutz im Internet.
www.bv-rolladen.de

Artikel vom 23.04.2005