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U 20 erstürmt Verbandsliga-Spitze

Drei Siege - Schachfreunde Paderborn weiter in der Erfolgsspur


Paderborn (WV). Die zweite U 20-Mannschaft der Schachfreunde Paderborn 2000 reiste in der Verbandsklasse zur ersten Vertretung der SG Bünde. Die galt als Aufstiegsfavorit - bis zur Niederlage gegen Paderborn. ÊNachwuchs Philip Hötte und Daniel Isenberg gewannen schnell, Sören Rahmann remisierte und Christina Nolte siegte sicher. Als Moritz Schubert und Daniela Bartholdus verloren, hing der Gesamterfolg von Mannschaftsführer Jan Bullmann und Spitzenspieler Moritz Neukötter ab. Beide spielten ruhig und besonnen. Moritz hielt gegen Spitzenspieler Rene Steinbrügge remis und Jan gewann zum 5:3-Sieg der Paderborner, die so ihren dritten Tabellenplatz festigten.
U 20-Verbandsliga Hier siegten die Schachfreunde souverän mit 7,5:0,5 gegen die SGem Kirchlengern. Max Neukötter und Reservespieler Kai Schier gewannen früh an Brett zwei und acht. Deshalb durfte Mannschaftsführer Jan Schier gegen Spitzenspieler Maurice Gulatz remisieren. Nacheinander siegten Lena Schulte, Michael Nolte, Marc Dorenkamp, Philip Georgi und Christoph Nolte zum etwas zu hohen 7,5:0,5-Kantersieg. Da der bisher punktgleiche Zweite Wittekinds Knappen nicht über ein 4:4 gegen SK Delbrück herauskam, führen die Paderborner nun mit einem Mannschaftspunkt Vorsprung vor Gütersloh und Wittekind.
U 16-NRW-Liga Der weite Weg nach Willich-Schiefbahn hat sich für die Paderborner gelohnt. Mannschaftsführer Marc Dorenkamp behielt in seiner Partie klar die Oberhand. Als Max Neukötter in Gewinnstellung eine Figur einstellte, wurde es noch einmal spannend, da auch Christoph Nolte und Marko Nonhoff ihre Vorteile nicht ausbauen konnten. Als Max sich ins Remis retten und Marko sogar gewinnen konnte, stand der 3:1-Auftaktsieg gegen SV Turm Schiefbahn fest. Der gegnerische Trainer hatte sogar mit einem Sieg geliebäugelt, da seine Schützlinge zwei Jahre älter sind. Für die Paderborner bedeutet das Ergebnis den Schritt in die richtige Richtung - im Vorjahr hatte man zum Auftakt nur 2,5:1,5 gewonnen und am Ende einen nicht erwarteten fünften Platz in NRW belegt. Der altersmäßige Verlust von Jan Schier wurde also gut verkraftet und die Leistung weiter stabilisiert.Ê

Artikel vom 13.04.2005