Kreisliga A Gütersloh: Herzebrocker SV - VfB Schloß Holte II 5:0 (3:0)Ê
Schloß Holte-Stukenbrock (jen/am). Hopp und Topp für die heimischen Teams in der Kreisliga A: Während der VfB Schloß Holte II beim Herze- brocker SV mit 0:5 unterging, gewann Schwarz-Weiß Sende durch ein 2:1 bei Victoria Clarholz II das dritte Spiel in Folge.
Victoria Clarholz II -ÊSW Sende 1:2Ê(0:2) Einen laut Trainer Horst Lakämper »unterm Strich etwas glücklichen, aber nicht unverdienten Sieg«, gab es für die Schwarz-Weißen bei der Landesligareserve. Die Gäste kontrollierten in der ersten Halbzeit das Geschehen, standen sicher in der Deckung - Denis Fuhrmann spielte überragend - und ließen keine Chancen der Clarholzer zu. Oliver Nolte brachte seine Farben nach einer knappen halben Stunde in Front (29.), kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Kai Nixdorf per Kopf auf 2:0 für Sende (45.). Nach dem Seitenwechsel schaffte die Victoria schnell den Anschlusstreffer, als bei einer langen Flanke die Zuordnung bei den Gästen nicht stimmte (50.). Danach mussten einige brenzlige Situationen überstanden werden, doch fiel kein weiterer Gegentreffer. Dafür verpassten es die Schwarz-Weißen, den Sack endgültig zuzumachen. Marco Fuhrmann traf nur den Pfosten (80.), dann gab es sogar einen Elfmeter für die Gäste. Viktor Tissen wurde im Strafraum gefoult, doch Yusuf Dagli scheiterte vom Punkt am Clarholzer Torhüter (87.). Auch Oliver Nolte hatte das 3:1 auf dem Fuß, doch verhinderte erneut der Schlussmann der Gastgeber den dritten Treffer (89.). So blieb es beim 2:1. »Alle haben gekämpft ohne Ende«, lobte Horst Lakämper den Einsatz. Kai Nixdorf (Zerrung) erweitert die Ausfallliste. Sende: Mathea; D. Fuhrmann, H. Tissen, Laux, Nolte, Puzicha, Nixdorf (88. Brinktrine), Stemper (46. An Mey), Dagli, M. Fuhrmann (82. V. Tissen), Preniqi. Herzebrocker SV - VfB Schloß Holte II 5:0 (3:0).»Wir hätten eigentlich in Führung gehen müssen. Wer weiß, wie das Spiel dann verlaufen wäre«, trauerte VfB-Coach Steve McCallion Henning Brocks großer Chance aus der zehnten Minute nach. Doch so wurden die Holter für jeden ihrer Fehler bestraft. Bereits nach einer Viertelstunde liefen die Schloss-Herren einem Rückstand hinterher. Der endgültige Knacks kam dann nach dem Herzebrocker Doppelschlag kurz vor der Pause (34., 37.). »Alle Tore waren Geschenke von uns. Wir haben die Zweikämpfe nicht konsequent genug geführt und Herzebrock war uns in allen Belangen überlegen«, bilanzierte der Holter Trainer. Zwar hatten Dennis Figge und Markus Horowski noch gute Chancen, doch mehr als Ergebniskosmetik wäre gestern wohl nicht mehr herausgesprungen. Schloß Holte II: Korff - Geske, Bückert, Peters (61. Möller), Kampmeier, Franziski, Horowski, Krane, Figge, Junker (59. Schulz), Brock.
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