Am Schweinebrunnen wurde am Samstag fleißig atomarer Müll »unter den Teppich gekehrt«. Das Osnabrücker Bündnis gegen Atomenergie informierte gemeinsam mit der Münsteraner Gruppe »Widerstand gegen Atomanlagen« (WigA) und Herforder Aktivisten aus ihrer Sicht über die Gefahren des geplanten Castor-Transportes, der Ende Mai durch Bad Oeynhausen führen kann (WESTFALEN-BLATT vom 8. April). »Wenn Bad Oeynhausen sich zur Wehr setzt und lautstark gegen den Transport transportiert, stehen die Chancen gut, dass die Strahlen-Container nicht durch die Kurstadt rollen«, erklärte dazu Peter Rogausch aus Münster. Am Montag, 18. April, ist um 20 Uhr im Begegnungszentrum Druckerei, Kaiserstraße, eine Informationsveranstaltung geplant. Für Samstag, 23. April, ist eine Demonstration vorgesehen. Das Motto lautet dann »Kein Castor durch den Kurpark - kein neues Tschernobyl«,nie/Foto: Niemeier
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