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VdK Herford will aktiv an
der Sozialpolitik mitwirken

Josef Gebel alter, neuer Vorsitzender der Ortsgruppe

Herford (b.a.). Sie sehen sich als eine moderne Dienstleistungsorganisation: Vorstand und Mitglieder der Kriegs- und Wehrdienstopfer, Behinderten und Rentner (VdK) in der Ortsgruppe Herford. 120 Mitglieder trafen sich am Freitagnachmittag unter ihrem alten und neuen ersten Vorsitzenden Josef Geben zur Jahreshauptversammlung im Stadtpark-Schützenhof.

Unter ihnen waren auch Herfords Ehrenbürger Karl Prüßner, VdK-Kreisvorsitzende Brigitte Dreyer und MdB Wolfgang Spanier, der als Mitglied des Stadtverbandes des VdK ein kurzes Grußwort sprach.
Der VdK hat deutschlandweit mehr als zwei Millionen Mitglieder, allein 185 000 in Nordrhein-Westfalen. »Wir wollen aktiv an der Sozialpolitik mitwirken«, betonte Josef Gebel, der Zuversicht und Frieden als Maxime des Vdk nannte. Josef Gebel, der kommissarisch das Amt des ersten Vorsitzenden von Günter Linneweber übernommen hatte, bedankte sich bei allen Vorstandsmitgliedern und Beisitzern für deren Engagement am Vereinsgeschehen. In seinem Jahresbericht blickte Gebel auf die Aktivitäten und Ausflüge des vergangenen Jahres zurück.
Im Blickpunkt standen wie immer die Berichte der einzelnen Ressortleiter. So konnte Kassiererin Käthe Düwel ihren Kassenbericht mit einem Minus von 237 Euro fast ausgeglichenen abschließen.
Wichtigster Tagesordnungspunkt war die Neuwahl des Vorstandes, die alle vier Jahre ansteht. Unter der souveränen Wahlleitung von Willy Weiß wurde wie folgt gewählt:
Josef Gebel (1. Vorsitzender), Hans Düwel (stellvertretender Vorsitzender), Käthe Düwel (Kassiererin), Elke Meyer (stellvertretende Kassiererin), Wolfgang Krause (Schriftführer), Elke Meyer (stellvertretender Schriftführerin), Anneliese Lütkemeyer (Hinterbliebenen/Frauenvertreterin), Wolfgang Klaus (Vertreter der Kriegs- und Wehrdienstopfer sowie Vertreter der Behinderten, Liesel Drommershausen (Vertreterin der Sozialversicherten), Wolfgang Krause (Vertreter der jüngeren Mitglieder), Fritz Heibrock und Reinhard Hoffmann (beide Beisitzer), Ute Brocks und Hans Möller (beide Kassenprüfer).
Mit einem Referat von Gisela Niemeier (Haus unter den Linden) zum Thema Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht und einem gemütlichen Kaffeetrinken endete eine harmonische Versammlung.

Artikel vom 11.04.2005