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Guten Morgen!
Es ist die fast unauffälligste Art seine Mitmenschen zu beobachten: Der Blick in den Rückspiegel - im Stau oder vor der roten Ampel - offenbart sonst nie gesehene menschliche Eigenarten, denn hinter dem Steuer wähnt sich offenbar jeder unsichtbar. Bei Männern beispielsweise gibt es zwei gegensätzliche Typen: Die einen wirken in solchen Situationen eher gelangweilt, schauen grimmig aus dem Fenster oder bohren in der Nase. Die anderen erleben den Halt eher hektisch, trommeln mit den Fingern, schauen auf die Uhr, wollen endlich weiter. Frauen sind da wesentlich produktiver: das - nur für Experten erkennbar - schlecht sitzende Haar wird noch einmal gerichtet, der Lippenstift nachgezogen, ein Pläuschchen mit Sohnemann im Kindersitz gehalten oder ein wichtiges Kurztelefonat erledigt. Ganz besondere Aktivität vor der roten Ampel entwickelte kürzlich eine junge »Dame« mit ihrer Kiefermuskalatur. Sie malträtierte offensichtlich ein schon etwas härter gewordenes Kaugummi. Ohne Pause waren die Zähne in Bewegung. Das gehört wohl dazu, wenn man »Essen auf Rädern« ausfährt.Klaus-Peter Schillig
Laien lernen
Wiederbelebung
Lübbecke (WB). Einen Herz-Lungen-Wiederbelebungskursus für Angehörige von Herzpatienten, aber auch für interessierte Laien bietet das Krankenhaus Lübbecke in Kooperation mit der Deutschen Herzstiftung am Donnerstag, 28. April, von 18 bis 20 Uhr im Krankenhaus Lübbecke an. Telefonische Anmeldung ist möglich bis Freitag, 22. April, unter der Telefonnummer 0 57 41 / 35 11 00. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Ausschuss für den
Blasheimer Markt
Lübbecke (WB). Zu seiner nächsten Sitzung kommt der Fachausschuss für den Blasheimer Markt am morgigen Dienstag, 12. April, im Kantinenraum des Verwaltungsgebäudes zusammen. Beginn der Sitzung ist um 17 Uhr.

Gelben Seiten
sind erschienen
Lübbecke (WB). Vom heutigen Montag an gibt es die neuen Gelben Seiten sowie das Telefonbuch für den Bereich Herford, Minden, Lübbecke. Bis 7. Mai können die Bücher kostenlos bei den Postfilialen und -agenturen abgeholt werden.

Einer geht
durch die Stadt . . .
. . .  und sieht einen jungen Skater, der mit Kopfhörern auf am Busbahnhof seine Kunststückchen übt. Ob das der ideale Platz für solche Übungen ist, fragt sich EINER

Artikel vom 11.04.2005