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Aufwind soll SVH aus
Gefahrenzone holen

Landesliga: Höxter morgen in Jöllenbeck

Von Jürgen Drüke
Jöllenbeck/Höxter (WB). Der Abstiegsplatz in der Landesliga ist verlassen. Nun soll nachgelegt werden. Der SV Höxter tritt morgen nach dem 1:0-Erfolg am vergangenen Mittwoch gegen Türk Sport Bielefeld beim TuS Jöllenbeck an.

»Wir sind noch lange nicht durch«, sieht SVH-Fußballobmann Hans Marbach aber die positiven Signale, für welche die Mannschaft in den vergangenen Wochen gesorgt hat. Nach der Winterpause gab es zehn Punkte aus fünf Spielen. »An den Möglichkeiten der Mannschaft haben wir nie gezweifelt«, so Marbach.
Mit dem erworbenen Selbstvertrauen soll nun auch beim Bielefelder Vorortklub etwas für die Habenseite getan werden. »Ein Zähler ist auf dem Platz des Gegners immer gut«, sagt der SVH-Abteilungsleiter. Eine Fragezeichen steht noch hinter »Pek« Kieszniewski, der bereits Mittwoch wegen einer Grippe gefehlt hat. Dafür ist Pierre Gröne wieder mit von der Partie, war er doch vor drei Tagen beruflich verhindert. Trainer Siggi Kaiser wird seinen Schützlingen zunächst einmal die kontrollierte Offensive verordnen.
Nach vier Begegnungen ohne Sieg steht auch Jöllenbeck unter Druck - ein »Dreier« soll nun endlich her. »Wir haben konzentriert gearbeitet, und ich bin überzeugt, dass wir dafür belohnt werden«, so Jöllenbecks Trainer Dirk Palmowski. Nicht zur Verfügung steht dem Coach voraussichtlich Thomas Köhler, der Probleme mit dem Oberschenkel hat. »Thomas konnte die ganze Woche nicht trainieren. Es ist unwahrscheinlich, dass er auflaufen kann«, berichtet Palmowski. Ebenfalls angeschlagen ist Cem Tanaz. Den »Jürmker« Goalgetter plagt eine Hüft-Verletzung . »Das behindert ihn mehr, als wir gedacht haben. Cem ist noch weit von seiner Topform entfernt«, urteilt Palmowski über die derzeitige Physis seines Ausnahmestürmers. Trotzdem wird er in der Startformation stehen. »Wenn es nicht geht, nehme ich ihn wieder raus«, so der Jöllenbecker Coach.

Artikel vom 09.04.2005