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Dieselstraße: Studenten
präsentieren Planungen

Modelle werden am Freitag vorgestellt


Herford (ram). Wie könnte das Wohnviertel an der Dieselstraße in einigen Jahren aussehen? Über diese Frage haben sich Architekturstudenten der Universität Hannover Gedanken gemacht (wir berichteten). Ihre Ergebnisse werden sie am Freitag, 8. April, ab 15 Uhr im Berufskolleg des Kirchenkreises Herford (ehemals Haus Radewig) vorstellen.
Das Herforder Architektenpaar Silvia Nikulski und Christoph Feld haben in Zusammenarbeit mit dem Wohn- und Wirtschaftsservice den Studentenwettbewerb angeregt.
»Das bedeutet nicht, dass wir in diesem Wohnquartier sofort aktiv werden und es umgestalten. Es geht lediglich darum, dass Ideen für die Zukunft vorgestellt werden«, betonte WWS-Geschäftsführer Hans-Jörg Gast. Die jetzigen Mieter müssten deshalb nicht beunruhigt sein. Für die WWS gelte: »Bevor wir unsere Objekte umgestalten, werden unsere Mieter frühzeitig informiert.«
Angesichts der Prognosen zur demografischen Entwicklung müsse sich die WWS allerdings ständig Gedanken über zukünftige Entwicklungen im Stadtgebiet machen. »Im ungünstigsten Fall wird die Zahl der Herforder Bevölkerung von heute 66 000 auf 62 000 im Jahr 2015 sinken.« Darauf müsse eine Wohnbaugesellschaft reagieren. Etwa zehn Modelle werden am Freitag der Öffentlichkeit vorgestellt.

Artikel vom 07.04.2005