Von Harald Schwabe Herford (HK). Fünf Rückrundenspiele hat der Sport-Club Herford bereits absolvierte, viermal spielte der heimische Fußball-Verbandsligist nur unentschieden. »Wenn wir die letzten zehn Meisterschaftsspiele weiter nur Unentschieden schaffen, steigen wir ab«, lautet die Hochrechnung von SCH-Spielertrainer Holm Windmann.
Vor dem morgigen Auswärtsspiel beim Tabellenelften SC Westfalia Rhynern (22 Punkte) geht Windmann davon aus, dass man mindestens 35 Punkte zum Erhalt der Klasse benötigt. Erst 20 Zähler stehen auf dem Konto des Sport-Clubs, fast eine gesamte Halbserie ist man nun schon ohne Sieg. Das letzte Erfolgserlebnis in Form von drei Punkten gab es im 7. Spiel am 10. Oktober 2004. Und ausgerechnet hieß der Gegner Westfalia Rhynern. Ein gutes Omen? Marc Bredenkötter hieß der Herforder Torschütze. Inzwischen ist »Brede« aus den USA zurück, wird nächste Woche mit dem Training beginnen. An einen Einsatz ist allerdings noch nicht zu denken. Auch die zuletzt so zuverlässigen Manndecker Blerim Dreshaj (Zehenvereiterung) und Adam Franke (seine Füße sind komplett entzündet) konnten nicht trainieren. Schade, wenn sie ausfallen würden, denn beim 0:0 in Wiedenbrück stand nach langer Zeit mal wieder die Null. Für den Angriff sind Jusufi, Franke und Ihrig erste Wahl. Windmann: »Zwei werden spielen.« Rhynern muss auf den gesperrten Arlet verzichten.
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