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»Nur im Bedarfsfall«

Arbeitskreis für die Dünner Grundschulen


Bünde (grot). Ein Arbeitskreis, der das »Zusammenwachsen« der (noch) eigenständigen Grundschulen Dünnerholz und Dünne-Dorf begleiten soll, wird aus Vertretern der Fraktionen, der Verwaltung, der Schulpflegschaften und der Schulaufsicht gebildet - allerdings nur im Bedarfsfall. Darauf haben sich die Fraktionen am Dienstag im Schulausschuss geeinigt. Das heißt: Dieses Gremium wird nur aus der Taufe gehoben, wenn die Schulkonferenzen dies wünschen.
Ursprünglich hatte die FDP einen regelrechten »Begleitausschuss« gefordert. Sie stieß damit jedoch auf wenig Begeisterung bei den übrigen Fraktionen. Deren Sprecher vertraten unisono die Auffassung, Eltern und Lehrer der beiden Schulen seien durchaus in der Lage, Probleme, die bei dem Auslaufen der Grundschule Dünnerholz und bei der Konzentration auf den Standort Dünne-Dorf auftreten könnten, selbst zu lösen. Die Politik solle hier Zurückhaltung üben, hieß es. Sollte das Gremium einberufen werden, wird es spätestens zu Beginn des Schuljahres 2007/2008 aufgelöst. Dann wechselt die letzte Klasse aus Dünnerholz nach Dünne-Dorf.

Artikel vom 07.04.2005