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Hält das Hövelhofer Hoch in Dornberg?


Hövelhof (en). »Es wäre nicht schlecht, wenn es bis zum Anpfiff nochmal einen kräftigen Regenschauer geben würde, sonst bekommen wir eine Staublunge« - Hövelhofs Spielertrainer Stefan Weiß hofft vor dem Verbandsliga-Nachholspiel auf dem Ascheplatz des TuS Dornberg (heute, 19 Uhr) auf eine Schlechtwetterfront. Das HSV-Hoch aber soll noch ein paar Spieltage überstehen. »Mit einem Sieg in Dornberg würden wir uns langfristig in der Spitzengruppe festsetzen und hätten uns mit dem Heimspiel gegen Emsdetten und dem Gastspiel in Stadtlohn zwei echte Gipfeltreffen verdient.«
Aber Vorsicht: Der Aufsteiger stellt nicht nur aufgrund des ungewohnten Untergrunds eine hohe Hürde dar. 15 seiner 19 Zähler holte der TuS auf eigenem Platz und in der entscheidenden Phase des Abstiegskampfs avancierte der Drittletzte am vergangenen Spieltag selbst in Enger (4:1) zum verdienten Sieger. Dornbergs erster Auswärtsdreier und die Erfüllung von Teil eins des Sieben-Punkte-Plans. »Wenn wir noch eine Chance auf den Klassenerhalt haben wollen, müssen wir gegen Enger, Hövelhof und Hamm mindestens sieben Punkte holen«, hatte Trainer Andreas Brandwein gefordert. Ob seinen Vorgaben auch gegen den HSV entsprochen wird, kann der TuS-Trainer nicht live verfolgen. Er weilt auf einem B-Lizenz-Lehrgang.
¥Derweil wird HSV-Verteidiger Ivan Kandic beim Bielefelder A-Liga-Spitzenreiter LC Solbad Ravensberg als Zugang gehandelt.

Artikel vom 07.04.2005