Altkreis (star). Das ist gerade noch einmal gut gegangen für Steinhagens dritte Handball-Garnitur. Der Frauen-Bezirksligist zitterte sich zum Auswärtserfolg über Schlusslicht Herzebrock und machte Boden im Tabellenkeller gut. Dort traten Spvg. Hesselteich und TG Hörste II am Wochenende auf der Stelle.
SV Herzebrock - Spvg. Steinhagen III 19:20 (7:13). Der Pflichtsieg beim abgeschlagenen Tabellenletzten schien bei einer 17:8-Führung längst in trockenen Tüchern zu sein. »Das hatten wir schon abgehakt.« Nur so erklärte sich Coach Armin Pietsch den folgenden Einbruch. Mastholte glich zum 19:19 aus, erst dann riss sich die verstärkte Gäste-Crew zusammen. Ricarda Feldmann behielt die Nerven, sicherte ihrem Team mit ihrem einzigen Tor entscheidende Zähler im Kampf um den Klassenerhalt. Tore: Pross (6/3), Niemeyer, Werner (je 3/1), Metting, Vocke (je 2), R. Feldmann, Kurt, M. Schnadwinkel, Hölscher. HSG Löhne/Obernbeck - Spvg. Hesselteich 22:21 (11:13). In Bestbesetzung hätte Hesselteich diese immer ausgeglichene Partie wohl für sich entschieden. Am Ende fehlte auch das nötige Quäntchen Glück, um mit einem zählbaren Erfolg die Heimreise anzutreten. Die Gastgeberinnen erzielten den entscheidenden Treffer fünf Sekunden vor Schluss. Coach Rolf Hüllinghorst rechnet nun mit einem »Abstiegsendspiel« gegen Mastholte am letzten Spieltag. Tore: Schröder, Speckmann (je 7), Reinberger (4), Rolf (1/1), C. Skurk und Sewiemöller. Senne II - TG Hörste II 20:14 (9:9). Auch die Hörster Reserve schaffte es nicht, Boden im Abstiegskampf wettzumachen. Bis zur Pause durften die Rothosen noch auf einen Auswärtscoup hoffen. Doch nach dem Wechsel lief im Angriff überhaupt nichts mehr zusammen. »Wir haben den Gegner mit unseren schwachen Abschlüssen stark gemacht. Senne hat unsere Fehlwürfe mit Gegenstoßtreffern bestraft«, so TG-Trainer Burkhard Kordein. Nun heißt es auch für Hörste: Weiter zittern um den Klassenerhalt. Tore: Oldemeyer (6), Schäper (5/3), Zöllner (2) und Gerdes.
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