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Die »Chefin«
der Heimspiele

Steffi Reker im Orga-Team

Frischling« im Organisationsbereich der Schröno Paderborn Baskets ist Steffi Reker, die seit Anfang des Jahres für alle Dinge rund um die Ausrichtung eines Heimspiels zuständig ist.
»Das ist fast ein Selbstläufer«, fasst die 35-Jährige, ältere Schwester von Geschäftsstellenleiterin Judith Siegel, ihre ersten Erfahrungen zusammen. »Ich kann mich bei meiner Arbeit vollkommen auf ein eingespieltes Team verlassen. Vom Thekendienst über den Ticketverkauf bis hin zum Aufbau in der Halle klappt fast alles von ganz alleine«, lobt Reker ihre Kollegen, die sich bei ihr melden, sollte es doch einmal ein Problem geben. Wenn etwa die 24-Sekunden-Uhr ausfällt, aktiviert Reker den städtischen Hallenwart. »Das funktioniert ebenfalls wunderbar. Überhaupt ist die Zusammenarbeit mit der Stadt sehr angenehm. Da wird alles unternommen, um uns zu helfen. Wir haben die perfekte Unterstützung«, verteilt Reker weiter Lob: »Vor Aufnahme meiner Tätigkeit hätte ich nicht gedacht, wie super bei uns alles abläuft.«
Um diesen reibungslosen Ablauf weiter zu garantieren, ist Reker bei Paderborner Heimspielen schon Stunden vor dem Anpfiff in der Halle und legt letzte Hand an, markiert beispielsweise VIP-Plätze noch mit Aufklebern oder kümmert sich um die Bereitstellung von Fanartikeln wie die »Klatschhände«. Die Arbeit macht der Basketball-Begeisterten viel Spaß. Wie überhaupt allen ehrenamtlichen Helfern anzumerken ist, mit welchem Eifer sie mithelfen, damit die Spiele der Schröno Baskets zu einem Erlebnis werden. Denn die Heimauftritte sind jedes Mal Höhepunkt und Abschluss einer Arbeitsphase.
Ob diese Phasen in jüngster Zeit arbeitsintensiver geworden sind? »Dafür bin ich zu kurz dabei. Aber es ist schon zu merken, dass die Anforderungen mit den sportlichen Erfolgen der ersten Mannschaft und dem damit gewachsenen Zuschaueraufkommen auch im organisatorischen Bereich steigen. Die Pokalspiele gegen die beiden Erstligisten Braunschweig und Frankfurt oder die Toppartie gegen Bremerhaven stellen große Herausforderungen da«, erklärt Reker. Aber sie kann sich ja auf ihr Team verlassen, das alles dafür tut, dass sich die Erfolge der Baskets weiter fortsetzen. »Wenn die gewinnen, sehen wir das auch als Bestätigung unserer Arbeit«, so Reker. ma

Artikel vom 29.04.2005