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»Ein verdienter Sieg«

Trainerstimmen: Für Lehmann 28:26 Knackpunkt


Nils Lehmann (HSG-Trainer): »Schade. Das Spiel hätte keine zwei Minuten länger dauern dürfen, vielleicht hätten wir es dann noch kippen können. Für uns war es bitter, dass sich mit Alexander Petersson unser einziger Linkshänder früh verletzte und ausschied. Er hat im Eifer des Gefechtes einen Pferdekuss abbekommen. Ich hoffe aber, dass er im nächsten Spiel wieder dabei ist. Trotzdem war die Partie bis weit in die zweite Hälfte offen. Nettelstedt hat sich dann zwar auf fünf Tore abgesetzt, wir aber haben uns zurückgekämpft, haben uns nie aufgegeben. Das können wir als positives Fazit mitnehmen. Beim 28:26 haben wir zwei Angriffe in Überzahl überhastet abgeschlossen. Das war der Knackpunkt. Jetzt hoffen wir auf einen Lübbecker Sieg im Derby.«
Jens Pfänder (TuS-Trainer): »Es war von vornherein klar, dass es kein schönes Spiel geben würde. Stattdessen haben wir das erwartete Kampfspiel gesehen. Spielerische Akzente waren heute nicht so häufig zu sehen. Der Unterschied lag heute in den von uns sehr viel besser vorgetragenen Gegenstößen. Letztlich haben wir uns das Leben aber auch selbst schwer gemacht. Allein im ersten Abschnitt mussten wir uns durch klarere Führungen mehr Sicherheit holen, doch da haben wir teilweise zu unkonzentriert abgeschlossen. Es war letztlich dennoch ein verdienter Sieg für uns. Jetzt gehen wir in zwei Derbys. Und Düsseldorf kann sicher sein, dass wir auch im Kreisduell gegen Minden alles geben werden.«

Artikel vom 04.04.2005