Harsewinkel (sdi). »Ich bin heilfroh, wenn die Saison endlich vorbei ist.« Der Trainer der TSG Harsewinkel, Wolfgang Grübel, hat die Nase gestrichen voll. Spätestens seit der 2:3 (0:0)-Heim-Niederlage gegen Borgholz. »Das war wirklich Not gegen Elend. Ausschlaggebend war nur, dass wir noch einen ganz kleinen Tacken schlechter waren als die«, nahm ein enttäuschter Grübel kein Blatt vor dem Mund. Im ersten Durchgang passierte auf beiden Seiten herzlich wenig. Die Gäste, immerhin Tabellenvierter, machten lediglich durch einige Standardsituation auf sich aufmerksam. Dafür sollte dann nach dem Seitenwechsel so richtig die Post abgehen. Bereits nach wenigen Sekunden ging Borgholz in Front. »Ich hatte noch nicht mal auf der Bank Platz genommen«, schildert »Wolla«. Dem Treffer ging ein Ballverlust beim Anstoß voraus. Nur zehn Minuten später erhöhten die Gäste auf 0:2. Doch die Hausherren konnten die Partie durch das Tor von Matthias Gök (70.) weiter offen gestalten. Erst nach dem 1:3 (80.) durch einen direkt verwandelten Freistoß war die Moral gebrochen. Das 2:3 in der Schlussminute durch Andre Cyllok: Nur Ergebnis-Kosmetik, mehr nicht. TSG Harsewinkel: Epkenhans - Misselhorn - Graham, Schröder - S. Gök, Grandek, Lübbert (70. Schwichtenhövel), Lombardi (75. Köhl), M. Gök - Cyllok, Menteretzi.
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