Schwerin (WB) Der sportliche Abstieg scheint besiegelt, die finanzielle Rettung ist beim SV Post Schwerin zum Greifen nahe. Post-Manager Michael Krieter: »In der Woche vor Ostern hatte ich die Hoffnung aufgegeben. Aber jetzt bin ich optimistisch.« Den Tabellenletzten (6:46 Punkte) drücken Verbindlichkeiten im sechsstelligen Bereich (wir berichteten), doch mit einem Drei-Punkte-Plan soll der Aufsteiger, der mindestens seit Januar keine Gehälter an seine Spieler gezahlt hat, bis zum Saisonende entschuldet werden. Die 17 Gesellschafter werden weitere Zahlungen leisten, alle Angestellten des Klubs verzichten vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2005 auf 20 Prozent ihres Bruttogehalts. Zudem sollen weitere Sponsoren gewonnen werden. »Gibt es keine neuen Sponsoren, droht weiterhin die Insolvenz. Aber es sieht gut aus«, erklärte Krieter.
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