Gott, der Herr über Leben und Tod, hat einen Menschen zu sich gerufen, dessen schier unerschöpfliche Lebensenergie, Glaubenskraft und Glaubensfreude vielen Gläubigen in der Weltkirche Stütze, Hilfe und Trost waren«. Das sagt der Paderborner Erzbischof Hans-Josef Becker in seinem Nachruf auf den verstorbenen Kirchenvater. »Wie intensiv die persönliche Begegnung mit Menschen sein konnte, durften die Gläubigen 1996 erleben, als Papst Johannes Paul II. für drei Tage unser Erzbistum besuchte. Für viele waren diese Tage in Paderborn bewegende Tage der Glaubensfreude und der Hoffnung«. Die Kirche verliere mit ihm einen einzigartigen Menschen, dessen Vielfalt an Begabungen und Interessen die katholische Kirche und die Weltgemeinschaft über mehr als ein Vierteljahrhundert bereichert habe. Die Botschaft seines Lebens werde noch lange nachklingen.
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