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Chefarzt Benedict Rebello mit Dank verabschiedet

Nach 19-jähriger Tätigkeit am St. Petri-Hospital hat der Chefarzt der Anästhesie-Abteilung, Benedict Rebello (M.), das Warburger Krankenhaus verlassen, um künftig in gleicher Funktion an einer Klinik in Gibraltar tätig zu sein. In einer kleinen Feierstunde wurde er jetzt offiziell verabschiedet. Krankenhausgeschäftsführer Helmut Löhr (2.v.l.) bescheinigte dem scheidenden Mediziner eine große fachliche und menschliche Kompetenz. Er habe nicht nur einen hohen Standard bei der Anästhesie gewährleistet, sondern sich darüber hinaus auch Verdienste beim Aufbau des Notarztsystems erworben, so Löhr, der auch an die humanitären Einsätze des gebürtigen Inders in seinem Heimatland sowie in Nepal und Afghanistan erinnerte. Er habe bei Operationen stets das Gefühl gehabt, dass nichts passieren kann, wenn Rebello am anderen Ende des Tisches gestanden habe, sagte Ärztlicher Direktor Dr. Christoph Konermann (l.), der »dem Narkosearzt mit der goldenen Hand« zum Abschied einen vergoldeten Tubus schenkte. Dankesworte sprachen auch Verbandsvorsteher Dr. Ulrich Conradi (2v.r.) und Aufsichtsratsvorsitzender Michael Stickeln (r.) sowie für die Kollegen der Oberarzt der Anästhesie-Abteilung, Martin Becker. ski/Foto: Schlottmann

Artikel vom 01.04.2005