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Neun Jahre an der Spitze

Volksbank-Direktor Oswald Honold verabschiedet


Langenberg (eph). Neun Jahre lang stand er als Vorstand an der Spitze der Volksbank Langenberg. Ende März war Schluss: Nach 34 Jahren in der genossenschaftlichen Kreditwirtschaft verabschiedete sich Oswald Honold (Bild) von Mitarbeitern, Mitgliedern und Kunden der Bank. Aus gesundheitlichen Gründen wechselte der Volksbank-Direktor mit 57 Jahren in die passive Phase der Altersteilzeit.
Seiner Heimatgemeinde ist Honold beruflich wie privat stets treu geblieben. Nach kaufmännischer Ausbildung in der Brauerei Hohenfelde kam er 1971 zur damaligen Spar- und Darlehnskasse Langenberg, lernte dort alle Sparten des Bankgeschäfts. Honold besuchte unter anderem das genossenschaftliche Führungsseminar für angehende Vorstände auf Schloß Montabaur und stieg bis zum Vorstandsmitglied auf. In dieser Funktion war er maßgeblich am Zusammenschluss der Langenberger mit der Volksbank in Rietberg beteiligt. Seit der juristischen Fusion der beiden Kreditgenossenschaften im März 2004 bis zu seinem Ausscheiden aus dem Berufsleben war Honold in Langenberg erster Ansprechpartner für die Mitglieder und Kunden der Volksbank.
Viele Langenberger kennen Oswald Honold auch als lange Zeit aktiven Tennisspieler bei Grün-Weiß. Als Kassierer will der Ex-Banker weiterhin ehrenamtlich für die Abteilung tätig bleiben. Der verheiratete Vater von zwei erwachsenen Töchtern hat sich außerdem vorgenommen, Ehefrau Hildegard künftig noch mehr bei ihrer Arbeit für die Caritas zu unterstützen.

Artikel vom 01.04.2005