Heidelberg (dpa). Der Heidelberger Transplantationspatient, dem die Leber einer mit Tollwut infizierten Organspenderin eingesetzt worden war, hat das Universitätsklinikum verlassen. »Wir sind uns sicher, dass der Mann keine Tollwut hat«, teilte die Klinik gestern mit. Eine Tollwutimpfung in der Kindheit habe ihm das Leben gerettet. Ein Mann aus Detmold, der eine Niere der Spenderin bekommen hatte, starb vor Wochen an der Tollwutinfektion.