31.03.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Warum nicht gegen
Bustedt punkten?

SVHO steht mit dem Rücken zur Wand

Altkreis Lübbecke (Kru). Wenn es dick kommt, dann gleich knüppeldick. Erst ziehen sich Tino Fröhlich (Kreuzbandriss) und Philipp Knappmeyer (Verdacht auf Bänderriss) schwere Blessuren zu, dann trifft man auch noch ins eigene Netz und bringt sich im Schlüsselspiel gegen den SV Oetinghausen damit selbst auf die Verlierstraße.

Gerd Stein ist derzeit nicht zu beneiden. Alles was sein SV Hüllhorst-Oberbauerschaft in der Bezirksliga anpackt, scheint mit Pech belegt zu sein. Das 1:3 am Sonntag daheim gegen den SVO hat die Chancen auf den Klassenverbleib unbestritten weiter geschmälert. Verloren ist aber immer noch nichts, da auch die Konkurrenz im Tabellenkeller nicht punkten und sich absetzen konnte. So gesehen könnte man im heutigen Nachtrag durchaus Boden gutmachen. Allerdings will daran niemand so recht glauben. Nach der lange Durststrecke rechnen nicht unbedingt viele damit, dass das Schlusslicht ausgerechnet gegen den Primus zum Erfolg kommen wird. Die SG Grün-Weiß Bustedt wird sicherlich mit der nötigen Konzentration zu Werke gehen, denn gegenüber dem mit zwei Spielen rückständigen, aber vermeitlich punktbesseren VfL Klosterbauerschaft darf man sich keine Blöße an der Spitze mehr geben. Dem SV Hüllhorst-Oberbauerschaft könnte also ein heißer Tanz bevorstehen. Angesichts der Tabellensituation muss es - egal wie der Gegner auch heißen mag - aber um mehr als nur um Schadensbegrenzung gehen.

Artikel vom 31.03.2005