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Erinnerung an Großlager:
Deutsch-russisches Symposium


Paderborn (WV). Anfang April dieses Jahres sind es 60 Jahre her, seitdem US-amerikanische Einheiten die Tore des Großlagers Stukenbrock-Senne öffneten, in dem vorwiegend Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter aus der Sowjetunion gefangen gehalten und 65000 von ihnen zu Tode kamen. Aus diesem Anlass laden die Deutsch-Russische Gesellschaft Rhein/Ruhr und Demokratische Initiative Paderborn zu einem deutsch-russischen Symposium mit dem Titel »Aus der Geschichte lernen - Aus dem Erinnern Brücken bauen für die Zukunft«
mit Zeitzeugen und Wissenschaftlern aus beiden Ländern ein. Es beginnt am Freitag, 1. April, 18.30 Uhr, in Paderborn, Kulturwerkstatt, Bahnhofstraße 64.
Die Teilnehmer des Symposiums in Paderborn sind Prof. Dr. Abdul Achtamsjan, Prof. Dr. Wladimir Naumow, Moskau Botschaftsrat a.D. Dr. Anatoli Popow (alle aus Moskau), Prof. Dr. Arno Klönne (Demokratische Initiative Paderborn),Werner Höner (Vorsitzender Arbeitskreis »Blumen für Stukenbrock«) und Uwe Koopmann von der Deutsch-Russischen Gesellschaft.

Artikel vom 31.03.2005