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Saubere Sache
Anhand der Kleidung lässt sich bei der kleinen Tochter immer wieder feststellen, was die Speisekarte des Tages so hergegeben hat. Seit Monaten versucht die Mutter dem Mädchen beizubringen, dass es sich nicht ständig vollkleckert. Deswegen band sie der Tochter jetzt eine schöne weiße Serviette um den Hals. Dann bekam sie ihren sehnsüchtig erwarteten Berliner. Der wurde auch gleich mit Begeisterung verschlungen, so dass der Zucker zu allen Seiten stob. Nicht nur der Mund, sondern auch die Hände waren voller Zucker und Marmelade. Blitzschnell wischte die Kleine alles an der Hose ab. Die Mutter blickte sie entrüstet an: »Was sollte das denn sein?« Die Kleine,Êdie sich sehr wohl ihrer Schuld bewusst war, entgegnete kess: »Wenigstens ist die Serviette noch sauber!« Claudia Adler
Holsens ältester
Schütze gestorben
Holsen (WV). Im Alter von 96 Jahren ist der älteste Schützenbruder des Schützenvereins Holsen-Schwelle-Winkhausen gestorben. In seiner 78-jährigen Vereinsmitgliedschaft hat Franz Bertelsmeier sich um das Schützenwesen sehr verdient gemacht. Von 1964 bis 1976 bekleidete er das Amt des Oberstleutnant und stellvertretenden Oberst. 1977 wurde er zum Ehrenoffizier ernannt. Zweimal errang er die Königswürde, 1958 und 1966. Für seine großen Verdienste im Schützenverein wurde er 1986 mit dem silbernen Verdienstorden und 1991 mit dem hohen Bruderschaftsorden des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften ausgezeichnet. Die Schützen nehmen am Freitag, 1. April, um 14 Uhr, an der Beisetzung teil.

Zeichnungen
bekannter Motive
Bad Wünnenberg (WV). Der Briloner Künstler Jörg Langhans stellt im Bad Wünnenberger »Studio für Design, Kunst und Grafik« in der Leiberger Straße 1 aus. Eröffnet wird die Ausstellung am Samstag, 2. April, 15 Uhr. Bis zum 24. April sind dann Bleistiftzeichungen bekannter Motive wie etwa das Rathaus Hannover, der Reichstag oder das Brandenburger Tor zu sehen.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und sieht im Schaufenster der Kreispolizeibehörde an der Königsstraße in Büren noch immer ein Plakat, das auf die Paderbau vom 4. bis 6. März hinweist. Jemand sollte sich die Mühe machen, und das Plakat abnehmen, denkt EINER

Artikel vom 31.03.2005