Pünktlich zum Osterfest hat ein Leser seine Kreativität unter Beweis gestellt. Entstanden ist, inspiriert vom Blumenmeer in der Breslauer Straße, ein Frühlingsgedicht:
»An Tagen erster Frühlingssonne / seh' ich zu meiner großen Wonne / ein Blütenmeer in schönster Pracht. / Die Bürger haben es erdacht / auf ihrer Einkaufsstraße ÝBreÜ / in Espelkamp. Jetzt nach dem Schnee / sieht Krokus man und Osterblume / in reicher Fülle dort zum Ruhme / des Bürgersinns, der damit schmückt / den Anger, der das Aug' beglückt! - / So mancher stöhnt und rauf die Haare / und meint, das sei doch nicht das Wahre / ein solcher Streifen der Natur / so in der Stadt. Das schade nur / und hindere das Kaufvergnügen. / Ach, möchten doch die Geister siegen, /die Positives daraus machen / mit Blumen und manch andren Sachen, / die dieser Stadt ein Extra geben, / ein Mehr an Qualität zum Leben. / Es lohnt sich anzusehen schnell / das herrlich leuchtende Rondell / am Rathaus und die gelbe Pracht / des Angers. Wem das Herz dann lacht, / der sage Dank dem Schöpfer droben. / Auch die es planten, soll man loben!«