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Hermine Oberück zeigt in Salzkotten ihre Ausstellung zum Thema Brustkrebs.

Bilder gehen unter die Haut

Knotenpunkt: beeindruckende Fotos zum Thema Brustkrebs


Salzkotten (WV). Die Fotoausstellung »Knotenpunkt« mit Bildern von Hermine Oberück wird am Montag, 4. April, um 18 Uhr im Foyer des Rathauses der Stadt Salzkotten eröffnet. Sie ist Bestandteil der landesweiten Aktionswochen »Frauenbilder«, einer Veranstaltungsreihe der Kommunalen Gleichstellungsbeauftragten in Zu-sammenarbeit mit dem Frauenministerium und den Kommunalen Spitzenverbänden. Jedes Bild geht unter die Haut. So erzählt »Knotenpunkt« mit überdeutlichen Bildern über Frauenschicksale, von Gefühlen und Ängsten. Die Künstlerin und Journalistin hat Frauen mit Brustkrebs portraitiert und ausführliche Gespräche über die Erkrankungen mit ihnen geführt. Über viele Jahre hat sie betroffene Frauen auf ihrem Lebensweg fotografisch begleitet. In der Ausstellung führt sie Bilder aus dem Operationssaal und die Interviews zusammen. Den Bildern gegenüber stehen positive, lebensbejahende Grundaussagen - Statements betroffener Frauen, die Hoffnung ausstrahlen. »Brustkrebs ist mit Abstand die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Jährlich erkranken allein in NRW 10 000 Frauen an der heimtückischen Krankheit, die nicht selten tödlich ausgeht«, so die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Salzkotten, Andrea Schlichting. Mit dieser Ausstellung möchte sie unterstreichen, wie wichtig Aufklärung über das Themas Brustkrebs sowohl für Betroffene als auch für deren Angehörige ist.
Die Ausstellung ist bis Ende April im Foyer des Salzkottener Rathauses zu sehen.

Artikel vom 30.03.2005