Mennighüffen (Kru). Eine Stunde lang hielt die Defensive des SV Hüllhorst-Oberbauerschaft den allerdings nicht immer druckvollen Angriffsbemühungen des VfL Mennighüffen stand. Dann aber sorgte Einwechselspieler Marcel Thelen in der 61. Minute dafür, dass der Knoten platzte, der Bann brach.
Letztlich unterlag Kellerkind SVHO noch mit 0:3 (0:0) am Drosselhain. Eine Niederlage gegen ein Team aus der Spitzengruppe, die sicherlich kein Beinbruch darstellt. Eine Überraschung hätte den Mannen von Gerd Stein aber sicherlich gut getan, denn angesichts der Ergebnisse der Konkurrenz hätte man dadurch die rote Laterne des Schlusslichtes abgeben können. Irgendwie war es eine komische Partie, die sich am Gründonnerstag abspulte. Schon der 15 Minuten verspätete Anpfiff schien ein erstes Anzeichen hierfür. Der SVHO beschränkte sich in erster Linie auf die Defensive. Und da bot der Aufsteiger auch eine gute Leistung, stand sehr massiert und gestattete Mennighüffen keine nennenswerten Einschussmöglichkeiten. So blieb es bis zur Pause auch beim torlosen Unentschieden. Nach dem Wechsel kam der VfL mit mehr Schwung zurück, erhöhte den Druck und wurde dafür nach 61 Minuten belohnt, als Marcel Thelen den richtigen Riecher bewies und zum 1:0 abstaubte. Wenige Minuten später dann die Vorentscheidung, als Thomas Heibrock auf 2:0 aufstockte. Für den Schlusspunkt sorgte der direkt nach dem 1:0 eingewechselte Aydurmus. SV Hüllhorst-Oberbauerschaft: Bönker; Heuer, Schaparenko, V. Wiens (67. Schwagmeier), Will, Wagner, Knappmeyer (62. Centin), Blase, Halili, Peters, Wüllner.
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